April 2010: Prokofjew – Rota – Bartók – Ginastera

Di, 13. 04. 2010, 19.30, Großer Konzerthaussaal, Wien

Programm:

S. Prokofjew: Ouvertüre über hebräische Themen op. 34bis
N. Rota: Piccolo mondo antico e-Moll für Klavier und Orchester
B. Bartók: Konzertsuite aus „Der wunderbare Mandarin“,
Pantomime in einem Akt op. 19
A. Ginastera: Ballettsuite op. 8b

Solist:

Christopher Hinterhuber, Klavier

Dirigent:

Andrés Orozco-Estrada

 

„Ein schlagtechnisch kompletter, interpretatorisch meisterhafter, motivationstechnisch genialer Dirigent“, schrieb der Standard 2004 über den kolumbianischen Dirigenten Andrés Orozco-Estrada , wenig später urteilte die Leipziger Presse: „Orozco-Estrada und die Gewandhausmusiker bringen in der Ballett-Suite „Der Wunderbare Mandarin“ den ganzen Schmutz der Vorstadt zum Klingen, Abgründe aus Blut, Gewalt und Hässlichkeit – ein wahres Naturereignis.“

Die Frühjahrsarbeitsphase 2010 präsentierte ein spannendes Programm des Wiener Jeunesse Orchesters, – erstmals unter Gastdirigent Andrés Orozco-Estrada, seit 2009/10 Chefdirigent der Tonkünstler NÖ.
Nach Prokofjews tänzerisch-lyrischer Ouvertüre über „Hebräische Themen“ entführte Solist Christopher Hinterhuber mit gefühlsbetonten Klängen in Nino Rotas „piccolo mondo antico“. Im zweiten Teil fesselte Bartóks Schilderung der dramatischen Geschichte des „Wunderbaren Mandarin“, in der er die brutale und unmoralische Realität der modernen Großstadt enthüllt. Das Programm endete feurig mit den mitreißenden Tanzrhythmen des Argentiniers Alberto Ginastera aus der Ballettsuite „Estancia“.

Großer Jubel im Wiener Konzerthaus und spürbare Begeisterung bei den jungen Musiker/innen des Wiener Jeunesse Orchesters, die sich vom dynamischen und gewinnenden Dirigat von Andrés Orozco-Estrada zu Höchstleistungen hinreißen ließen!

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