April 2007: Prokofjew und Brahms mit Atso Almila

Besonders spannend und fruchtbar verlief die erste Zusammenarbeit des WJO mit dem finnischen Gastdirigenten Atso Almila im Rahmen der Frühjahrsarbeitsphase mit Werken von Prokofjew und Brahms. Unter seiner engagierten Probenarbeit und mit Unterstützung des Dozententeams Jan Pospichal (MU Wien, KM Wiener Symphoniker), Ulrike Danhofer (MU Wien), Ulrich Schönauer (MU Wien, Wiener Symphoniker), Christophe Pantillon (aron quartett), Andrew Ackerman (Kons. Wien, Concentus Musicus) und Lukas Schiske (Klangforum Wien) meisterten die 80 jungen Musiker ein äußerst anspruchvolles Konzertprogramm: Prokofjews farbenprächtige Suite „Die Liebe zu den drei Orangen", Prokofjews „Symphonisches Konzert" für Violoncello und Orchester und Brahms „pastorale" Symphonie Nr. 2.

Glänzende Virtuosität und Musikalität zeichneten den jungen deutsch-japanischen Cellist Danjulo Ishizaka aus, der als Solist des Prokofjew Konzerts sowohl Orchester als auch Publikum in Begeisterung versetzte.

Dirigent Atso Almila ist regelmäßig Gast bei Jugendorchestern europaweit sowie Orchesterleiter an der Sibelius Akademie in Helsinki. Als Chefdirigent einer Reihe finnischer Berufsorchester leitete er erfolgreiche Konzert- und Opernproduktionen in Skandinavien und ganz Europa. Darüber hinaus hat er sich einen hervorragenden Namen als Komponist für ein vielseitiges Repertoire von Oper bis Filmmusik, von symphonischen Werken bis Kammermusik erworben.

Die Konzerte fanden am 15.4. im ausverkauften Konzerthaussaal in Wien im Rahmen der Jeunesse und am 17.4. an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz statt. Das WJO setzte damit im Jubiläumsjahr ein Zeichen der Verbundenheit mit einer der führenden Ausbildungsstätten Österreichs, aus der seit 1987 eine beachtliche Anzahl von Orchestermitgliedern und Dozenten des WJO hervorgegangen ist!

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