Besonders spannend und fruchtbar verlief die erste Zusammenarbeit des WJO mit dem finnischen Gastdirigenten Atso Almila im Rahmen der Frühjahrsarbeitsphase mit Werken von Prokofjew und Brahms. Unter seiner engagierten Probenarbeit und mit Unterstützung des Dozententeams Jan Pospichal (MU Wien, KM Wiener Symphoniker), Ulrike Danhofer (MU Wien), Ulrich Schönauer (MU Wien, Wiener Symphoniker), Christophe Pantillon (aron quartett), Andrew Ackerman (Kons. Wien, Concentus Musicus) und Lukas Schiske (Klangforum Wien) meisterten die 80 jungen Musiker ein äußerst anspruchvolles Konzertprogramm: Prokofjews farbenprächtige Suite „Die Liebe zu den drei Orangen", Prokofjews „Symphonisches Konzert" für Violoncello und Orchester und Brahms „pastorale" Symphonie Nr. 2.
Den Auftakt im Jubiläumsjahr 2007 bildet eine Arbeitsphase unter dem finnischen Dirigenten Atso Almila mit Werken von Prokofiew und Brahms. Im Herbst folgen Konzerte zum 20-Jahr-Jubiläum in Wien und Bratislava unter Chefdirigent Herbert Böck mit CD-Aufnahmen.
Die Jubiläumskonzerte „20 Jahre Wiener Jeunesse Orchester" im Herbst 2007 mit Mahlers 3. Symphonie gerieten zu einem fulminanten Erfolg für das aus 110 jungen MusikerInnen bestehende Orchester unter der Leitung von Chefdirigent Herbert Böck, die im Verein mit der Solistin Annette Markert, dem Damenchor des Concentus Vocalis und dem Mozart Knabenchor im Rahmen der Festkonzerte am 30.09. im ausverkauften Großen Saal des Wiener Konzerthauses und am 02.10.2007 im Slowakischen Rundfunk in Bratislava begeistert gefeiert wurden.