Pressestimmen
Bei Leonard Bernsteins "Candide"-Suite zur Eröffnung wie bei Dvoráks Achter nach der Pause kehren sie unter dem souveränen Dirigat von Herbert Böck das Duftige wie das Deftige hervor, mit geschmeidig-sämigem Streicherklang, wuchtigem Blech, superben Klarinetten-Pianissimi und temperamentvollem Schlagwerk. Ob Walzerseligkeit, tränenreiche Cello-Kantilenen samt Pizzicato-Esprit, böhmischer Volkston oder Broadway-Rhythmen mit Opernball-Reminiszenzen: Die jungen Österreicher schöpfen aus dem Vollen, aus der reichen musikalischen Tradition ihres Landes.
Wiener Jeunesse Orchester, Young Euro Classic 2009
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Konzerte und Projekte des Wiener Jeunesse Orchesters seit 1987
Stöbern Sie in unserem Konzertrückblick!
Alle Arbeitsphasen und Projekte finden Sie nach Jahreszahlen geordnet.
2021
Auch das Konzertjahr 2021 ist von pandemischen Turbulenzen geprägt. Unsere Probespiele werden nicht wie sonst im Februar, sondern erst im Mai angesetzt. Nach zweimaliger Verschiebung kann am 9. Juni das Wiederholungskonzert der Jeunesse-Saisoneröffnung 2020/21 unter der Leitung von Herbert Böck im Großen Musikvereinssaal stattfinden.
Absoluter Höhepunkt in diesem Jahr ist die Konzertreise nach Berlin mit dem Auftritt des WJO beim Young Euro Classic Festival!
2020
Trotz erheblicher Einschränkungen in Folge von COVID-19 gelingt es uns, die jährlichen Probespiele im Februar sowie zwei symphonische Projekte im Sommer und Herbst zu veranstalten! Großer Jubel bei der Eröffnung des Carinthischen Sommers in Ossiach unter der Leitung von Christoph Ehrenfellner und ein sensationelles Jeunesse-Saisoneröffnungskonzert 2020/21 unter der Leitung von Herbert Böck retten unser Konzertjahr 2020!
2019
Im Frühjahr präsentiert das WJO unter der Leitung von Jonathan Stockhammer Werke der modernen Ballettmusiken von Gershwin und Strawinskij sowie die UA "Noisy Ballet" der Komponistin Margareta Ferek-Petric. Im September gratulieren wir zum Jubiläum "70 Jahre Jeunesse" unter der Leitung von Gastdirigent Markus Poschner mit Beethoven, Bernstein, Federspiel, dem Chorus sine nomine und den Neuen Wiener Stimmen im Wiener Musikverein!
2018
Das Wiener Jeunesse Orchester musiziert in seiner Frühjahrsarbeits-phase Mahlers 5. Symphonie unter dem Dirigat von Marc Piollet und Anton Bruckners 4. im Sommer unter Chefdirigent Herbert Böck: Die Jubiläumssaison 2017/18 "30 Jahre WJO" findet ihren feierlichen Ausklang in Rumänien! Eine wunderbare Zusammenarbeit verbindet das WJO im November mit dem NJO (Nationaal Jeugd Orkest) im Kammermusikprogramm "Arnold Schönberg in den Niederlanden".
2017
Im ersten Projekt des Jahres 2017 spielt ein zehnköpfiges Blechbläserensemble des WJO beim Open House im Schönberghaus in Mödling. Im Mai konzertiert das WJO mit dem WebernKammerchor der mdw in der Michaelerkirche in Wien und im Stift Klosterneuburg.
Das Sommerprojekt im Juli führt unter Christoph Ehrenfellner in den Wiener Musikverein und in den UniCredit Pavilion nach Mailand. Unter dem künstlerischen Leiter Herbert Böck wird das Jubiläum "30 Jahre WJO" im September 2017 gleichzeitig mit der Saisoneröffnung der Jeunesse im ausverkauften Goldenen Saal des Wiener Musikvereins eingeläutet! ;)
2016
Im April 2016 dürfen wir zum zweiten Mal Daniel Meyer als Gastdirigent des WJO begrüßen. Die Konzerte führen diesmal in die Stiftung Mozarteum in Salzburg und ins Konzerthaus in Wien. Im September eröffnet das WJO unter der Leitung von Chefdirigent Herbert Böck die Konzertsaison 2016/2017 der Jeunesse im Wiener Konzerthaus und gibt sein Debüt beim Internationalen Brucknerfest Linz. Der November steht ganz im Fokus des Kooperationsprojekts "MusXchange" der EFNYO. Das Kammermusik-Ensemble aus je sieben rumänischen und österreichischen Musiker/innen konzertiert in Wien, Linz und Bukarest.
2015
Seit 25 Jahren ist Herbert Böck künstlerischer Leiter des WJO und dirigiert aus diesem Anlass beide symphonischen Projekte 2015. Im April konzertiert das Orchester im Wiener Konzerthaus im Jugendorchester-Zyklus der Jeunesse und im Sommer folgt das WJO, nach einem Auftritt im Wiener MuTh, einer Wiedereinladung nach Rumänien mit Konzerten in Cluj, Sinaia und Bukarest.
2014
Im Mai treten Ensembles des WJO beim Youth Day im Rahmen des „Musikfests der Vielfalt“ auf. Den symphonischen Höhepunkt bildet der Auftritt im MuTh (Wien) und das Debütkonzert des WJO in der Slowakischen Philharmonie (Bratislava) im August unter der Leitung von Daniel Meyer, der zum ersten Mal am Pult des WJO steht. Das WJO begeistert mit Werken des Jahresregenten Richard Strauss und Béla Bartóks fulminantem „Konzert für Orchester“.
2013
Die Jubiläumstournee 2013 führt die jungen Musiker/innen im August nach Berlin, Wien, Bukarest und Sinaia und beschließt gleichzeitig die Jubiläumssaison "25 Jahre WJO". Im Dezember tritt das Wiener Jeunesse Orchester unter der Leitung von John Axelrod im Wiener Konzerthaus und im Congress Center Villach auf.
2012
Den Höhepunkt des Jahres bildet das Konzert im Großen Musikvereinssaal anlässlich des Jubiläums "25 Jahre WJO" im Oktober unter Johannes Wildner. Zuvor finden im Juni Kammermusik-Konzerte mit Musikvermittlung an neuen Auftrittsorten statt. In Südtirol wird im August ein Programm mit Mahler, Strauss und Von Einem präsentiert.
2011
Auf die Sommertournee nach Deutschland und Polen mit Strauss, Dvorak und Herbert Willis Klarinettenkonzert (Solist: Matthias Schorn) folgt eine skandinavische Arbeitsphase mit Grieg und Sibelius unter dem Gastdirigenten Atso Almila im Herbst.
2010
Eine musikalische Reise von Haydn bis Schönberg in Kooperation mit dem Arnold Schönberg Center unter Johannes Meissl, ein Frühjahrsprojekt unter Andrés Orozco-Estrada und vier Aufführungen von Mahlers 2. Symphonie mit dem Debut des WJO im Salzburger Festspielhaus prägen das Mahler-Jahr 2010.
2009
Auf die Frühjahrsarbeitsphase mit Gastdirigent Lutz Köhler und Pianistin Cornelia Herrmann folgen im August Konzerte bei Young Euro Classic in Berlin und beim Festival ClariArte mit Bernstein, Dvorak und einer UA mit der Vienna Clarinet Connection.
2008
Das Wiener Jeunesse Orchester veranstaltet vier Arbeitsphasen, darunter eine Tournee nach Istanbul im Mai, ein Wiedersehen mit seinem ersten Chefdirigenten Manfred Honeck im Juli und ein Kooperationsprojekt mit dem Symphony Orchestra of India (SOI, Mumbai) im Februar.
2006
Vier Arbeitsphasen machen 2006 zu einem ereignisreichen Jahr. Dazu gehören u.a. die Aufführung der Kinderoper "Brundibár" und Konzertreisen nach Frankreich, Deutschland und Tschechien mit Solist Paul Meyer (Klarinette).
2005
Auf ein russisches Programm im Frühling mit Konzerten in den österreichischen Bundeshaupstädten folgt im Sommer eine Deutschlandtournee mit Mahlers 5. und einer Uraufführung von Kurt Estermann u.a. bei Young Euro Classic in Berlin und in Hamburg.
2004
Der rumänische Gastdirigent Nicolae Moldoveanu leitet die Frühlingsarbeitsphase mit "Russischen Impressionen". Im Sommer folgt eine Tournee nach Italien mit Bruckners 7. und einem Abschlusskonzert in Grafenegg.
2003
Konzerte in Wien, Grafenegg und Belgrad unter Mitwirkung der Pianistin Anika Vavic gehören zur Frühjahrsarbeitsphase. Im Sommer debütiert das WJO mit Werken von Jani Christou unter der Leitung von Rupert Huber bei den Salzburger Festspielen. Parallel dazu bietet ein zweites Projekt Anlass zu Konzerten im RadioKulturhaus Wien und beim Carinthischen Sommer.
2002
Geschichten aus 1001 Nacht werden im April unter der Leitung von Johannes Wildner aufgeführt. Als Solisten agieren dabei Dhafer Youssef an der Oud und Wolfgang Muthspiel an der Gitarre. Im Dezember folgt ein klassisches Programm mit Mozarts "Linzer" Symphonie und Beethovens "Prometheus" mit Gastdirigentin Andrea Quinn und Sprecher Michael Köhlmeier.
2001
Radioaufnahmen begleiten die Wiener Aufführung des polnischen Programms im März, die Sommertournee führt das Orchester u.a. nach Amsterdam, Berlin und Kassel, und im November bietet ein Programm mit Werken von Edvard Grieg und Leonard Bernstein die Gelegenheit für eine Konzertreihe in den Bundesländern.
2000
Neujahrskonzerte in Istanbul bilden den Auftakt des Konzertjahres 2000. Unter Gérard Korsten spielt das Orchester im März eine Matinée im Wiener Musikverein und die Sommertournee bietet Konzerte in Deutschland und den Niederlanden.
1999
Mit einem österreichischen Programm im Gepäck spielt das Orchester zu Jahresbeginn in 11 verschiedenen Städten Frankreichs. Im Sommer begleitet die junge Sängerin Elisabeth Kulman das Orchester nach Italien.
1998
Gemeinsam mit der Wiener Singakademie, dem Concentus Vocalis und mehreren Solisten wird im März das Oratorium "Golgotha" in Wien aufgeführt. Die Sommertournee führt das Orchester nach Russland und Italien und im November bildet ein zeitgenössisches Programm beim Festival Wien Modern den Abschluss des Konzertjahres.
1997
Mehrere Jubiläumskonzerte prägen das 10-jährige Bestehen des WJO. Auf ein Konzert im März im Wiener Konzerthaus mit französischem Programm folgen die Teilnahme bei Europa Cantat als Orchestra in Residence im Juli und weitere Jubliäumskonzerte in Wien und Zwettl im November mit dem Cellisten Peter Wispelwey.
1996
Das WJO spielt im Mai anlässlich der Eröffnung der Wiener Festwochen, im Juli im Rahmen des Wiener Musiksommers Klangbogen in Schönbrunn und im November zum 100. Todestag Anton Bruckners in Wien und in Südtirol.
1995
Auf ein Gastspiel in Istanbul im Juni folgen im Juli Konzerte in Österreich und Italien. Im November kommt Mauricio Kagels Sankt-Bach-Passion als österreichische Erstaufführung beim Festival Wien Modern zur Aufführung.
1987-94
Informationen über die Projekte vor 1995 können in der Broschüre „10 Jahre Wiener Jeunesse Orchester" nachgelesen werden. Diese ist über das Orchesterbüro erhältlich. Bitte verwenden Sie für Ihre Anfrage das Kontaktformular!