April 2015: Frühjahrsprojekt
14. April 2015, Konzerthaus, Großer Saal, Wien,
Veranstalter: Musikalische Jugend Österreichs (Jeunesse)
Programm:
Sergej Prokofjew: Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 »Symphonie classique«
Edward Elgar: Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85
Sergej Prokofjew: Suite Nr. 2 aus »Romeo und Julia« op. 64b
Solistin:
Harriet Krijgh, Violoncello
Dirigent:
Herbert Böck
© Nancy Horowitz (Harriet Krijgh), Julia Wesely (WJO), Elisabeth Novy (Herbert Böck)
Nachdem bei den Probespielen im Februar rund 60 Neuzugänge aus dem Kandidaten/innenpool rekrutiert werden konnten, startete das WJO gleich nach Ostern in seine Frühjahrsarbeitsphase, deren Leitung in den Händen von Chefdirigent Herbert Böck lag. Das Konzert fand im Jugendorchesterzyklus der Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs - im Großen Konzerthaussaal statt und war ein großer Erfolg.
Auf dem Programm standen zwei der beliebtesten Werke Sergej Prokofjews, die Suite Nr. 2 aus dem Ballett „Romeo und Julia“ und die "Symphonie Classique“. Die 23-jährige hochtalentierte Solistin in Edward Elgars Cellokonzert war Harriet Krijgh, die als Gewinnerin zahlreicher Wettbewerbe in Österreich, Italien und in den Niederlanden bereits große Aufmerksamkeit erlangt hatte. Sie wurde u.a. von der European Concert Hall Organisation (ECHO) für den Zyklus „Rising Stars“ der Saison 2015/16 ausgewählt.
Im Rahmen der Arbeitsphase wurden zusätzlich Trainingsprogramme zum Thema Musikvermittlung unter der bewährten Leitung von Esther Planton sowie zu Karriereplanung und Auftrittscoaching unter der Leitung von Birgit Zemlicka-Holthaus für die WJO-Musiker/innen angeboten.