Alexander Kaimbacher, Tenor

Alexander Kaimbacher, Tenor

Alexander Kaimbacher wurde am 26. Dezember 1969 in Villach geboren und lebt heute mit seiner Familie in Wien. Er studierte Gesang und Schauspiel, Waldorfpädagogik, Germanistik, Theater- und Musikwissenschaft. Seit 1999 arbeitet er als freischaffender Opern- und Konzertsänger und war 2007 - 2010 festes Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper.

Freiberufliche Opernengagements führten Alexander Kaimbacher u.a. an die Wiener Volksoper, ans Opernhaus Graz, Staatstheater Meiningen, Opernhaus Zürich, Teatro Regio di Torino, Teatro San Carlo di Napoli, Teatro dell' Opera di Roma, Teatro Massimo di Palermo, Teatro del Maggio Musicale Fiorentino, an die Scala di Milano, Bayerische Staatsoper München, zu den Festspielen nach Salzburg, Bregenz, Grafenegg, Klangbogen Wien, zum Festival Israel, den Wiener Festwochen und zum Carinthischen Sommer. 
Sein Opernrepertoire spannt sich von den lyrischen Partien Mozarts (Belmonte, Don Ottavio) bis hin zu Charakterpartien von Wagner (Steuermann, Vogelsang, Loge, Mime) und Strauss (Tanzmeister, Jüngling, Brighella, Valzacchi). Alexander Kaimbacher gilt als Spezialist für Neue Musik. Er sang wichtige Partien in Gottfried von Einem "Dantons Tod", Alban Berg "Wozzeck", Benjamin Britten "Albert Herring", Hans Werner Henze "Der Junge Lord" und Leonard Bernstein "Candide" und wirkte unter anderem bei Uraufführungen von HK Gruber und Georg Friedrich Haas mit. 

Im Konzert- und Liedfach hat sich der Künstler ein großes Repertoire erarbeitet: Messen, Passionen, Oratorien (u.a. Messiah, Elias, Schöpfung, Jahreszeiten, Golgotha, Missa Solemnis, Carmina Burana). Liederabende mit Klavier (Kreneks Reisebuch aus den österreichischen Alpen), mit Gitarre (Schuberts Schöne Müllerin), mit Harfe (Werke des 16. - 21. Jhdt.) und Streichquartett (Schuberts Winterreise), sowie alle Lieder von Gottfried von Einem.
Konzertauftritte führten ihn u.a. ins Gasteig München, in den Wiener Musikverein und das Konzerthaus, ins Brucknerhaus Linz, zum Aflenzer Kultursommer, zu den Gitarrentage Aschaffenburg, ins Teatro Monumental Madrid, nach New York, Washington, Minneapolis, Vancouver und Chicago.
Alexander Kaimbacher arbeitete unter namhaften Dirigenten wie Marcello Viotti, Martin Haselböck, Manfred Honeck, Kirill Petrenko, Franz Welser-Möst, Christian Thielemann, Philippe Jordan und Zubin Mehta.

Im Jahr 2010 sang Alexander Kaimbacher Auszüge aus Gustav Mahlers "Lied von der Erde" in einer Bearbeitung für Kammerensemble von A. Schönberg/ R. Riehn beim Frühjahrsprojekt des Wiener Jeunesse Orchesters. 

www.alexander-kaimbacher.com

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