Cornelia Herrmann

Cornelia Herrmann, Klavier

"She is unusually musical and sensitive -

qualities that are rather rare in our musical times."

Andràs Schiff

Als Tochter einer Musikerfamilie in Salzburg geboren, studierte Cornelia Herrmann bei Imre Rohmann in Salzburg, Noel Flores in Wien und Ferenc Rados in Budapest. Weitere wichtige künstlerische Impulse erhielt sie u. a. von Alexander Lonquich, Murray Perahia und András Schiff. 1996 war Cornelia Herrmann jüngste Finalistin und Gewinnerin des Internationalen J. S. Bach-Wettbewerbs in Leipzig und 1999 Sonderpreisträgerin des Internationalen Mozart-Wettbewerbs in Salzburg. 2001 gewann sie den Großen Förderpreis der Hildegard-Maschmann-Stiftung. Sie debütierte 2002 bei den Salzburger Festspielen, worauf ein neuerliches Engagement ein Jahr später folgte. 2003 war sie Solistin bei einer Spanien-Tournee der Camerata Salzburg mit Sir Roger Norrington. Im Rahmen ihrer Konzerte mit dem NHK Symphony Orchestra unter James Judd im Juli 2003 wurde ihr von JVC ein Vertrag für 3 CD-Produktionen angeboten. Im folgenden Jahr spielte Cornelia Herrmann mit dem Mozarteum Orchester Salzburg unter der Leitung von John Axelrod im KKL Luzern und eröffnete mit dem Tiroler Symphonieorchester unter der Leitung von Sir Neville Marriner die Konzertsaison in Innsbruck. Weitere Engagements führten die Pianistin seither u. a. in die Tonhalle Zürich, in die Victoria Hall in Genf, in das Große Festspielhaus in Salzburg, Brucknerhaus Linz, in das Museum of Art in Tel Aviv, in die Suntory Hall Tokyo, in den Wiener Musikverein und ins Wiener Konzerthaus. Dabei konzertierte sie u. a. mit dem Bruckner Orchester Linz, dem Israel Chamber Orchestra, dem New Japan Philharmonic Orchestra, dem MDR Sinfonieorchester, der Philharmonie Cosmopolitaine, dem Tokyo Metropolitan Orchestra, der Staatsphilharmonie Halle, dem Wiener Kammerorchester und der Wiener Kammerphilharmonie und arbeitete dabei mit Dirigenten wie Christian Arming, Manfred Honeck, Stefan Sanderling, Hubert Soudant, Claudius Traunfellner, Milan Turkovic, Pinchas Steinberg und Marcello Viotti zusammen. In der Saison 2008/09 stehen Gastspiele in Stuttgart, Leipzig, Istanbul, Tokyo, Washington und Boston sowie ihr Debut beim Toledo Symphony Orchestra unter der Leitung von Stefan Sanderling und beim Ensemble Kanazawa (Japan) unter der Leitung von Michiyoshi Inoue auf dem Programm. Cornelia Herrmanns Liebe gilt auch der Kammermusik. Sie war Gast beim Open Chamber Music Festival in Prussia Cove, bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und musizierte gemeinsam mit Christian Altenburger, Hermann Baumann, Mirijam Contzen, Elina Garanca, dem Amar Quartett, Pegasos Trio, Wiener Klavierquartett u. a. Im Mai 2006 erschien Cornelia Herrmanns zweite CD bei JVC: R. Schumanns Fantasiestücke op. 12, Arabeske op. 18 und J. Brahms Klavierstücke op. 76.

 

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