Christoph Hinterhuber

Christopher Hinterhuber, Klavier

„Eines der besten, faszinierendsten Klavieralben des Jahres"
schrieb das Fono Forum über seine Aufnahme von Sonaten und Rondos von C.P.E. Bach, daran anschließend wählte das englische Grammophone Magazin die zuletzt erschienene Aufnahme mit Werken für Klavier und Orchester von Hummel zur „Editor's Choice" im Februar 2008. Internationale Beachtung fand auch seine 2005 begonnene CD-Serie aller Klavierkonzerte von Ferdinand Ries mit dem New Zealand Symphony Orchestra unter Uwe Grodd, die mittlerweile beim vorletzten Vol. 4 angelangt ist. Vorangegangen war bereits eine lange Reihe von Top-Preisen bei wichtigen internationalen Wettbewerben in Leipzig (Bach), Saarbrücken (Bach), Pretoria(Unisa), Zürich (Geza Anda) und Wien. Seine Lehrer waren Axel Papenberg am Konservatorium Klagenfurt sowie Rudolf Kehrer, Avo Kouyoumdjian und Heinz Medjimorec an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, wo er sein Studium mit Bachs Goldberg-Variationen und einstimmiger Auszeichnung beschloss. 1996-98 studierte er auch an der Accademia pianistica "Incontri col Maestro" in Imola, Italien, bei Lazar Berman und Leonid Margarius. Weitere künstlerische Anregungen verdankt er unter anderem Oleg Maisenberg und Vladimir Ashkenazy. In den letzten Jahren konzertierte Christopher Hinterhuber regelmäßig bei bedeutenden Festivals wie bei der Styriarte in Graz, beim Carinthischen Sommer in Ossiach, beim Klavierfestival Ruhr und beim Prager Herbst. Er arbeitete mit Dirigenten wie Vladimir Ashkenazy, Yakov Kreizberg, Sylvain Cambreling, Bruno Weil, Dennis Russell Davies, Bertrand de Billy, Ari Rasilainen, Christian Arming, Howard Griffiths, Hubert Soudant, Alfred Eschwé oder Beat Furrer, und Orchestern wie den Wiener Symphonikern, dem Radio-Sinfonieorchester Wien, dem Klangforum Wien, dem Wiener und Züricher Kammerorchester, dem MDR-Orchester Leipzig, der Staatskapelle Weimar, dem Royal Liverpool Philharmonic, dem Orchestre Philharmonique de Luxemburg. 2002/03 vertrat er Österreich zusammen mit Patricia Kopatschinskaja in der Reihe "Rising Stars" in der Carnegie Hall, New York, und in den prominentesten europäischen Konzertsälen. Ein besonderes Projekt war die Aufnahme in Ton (Schubert, Rachmaninow, Schönberg) und Bild (Christopher Hinterhubers Hände) für den französisch-österreichischen Film "Die Klavierspielerin" nach Elfriede Jelinek in der Regie von Michael Haneke (prämiert mit dem Großen Preis der Jury in Cannes 2001). Rundfunk- und Fernsehaufnahmen für den ORF, DRS2, NHK, SWR u.a. sowie eine Gast-Unterrichtstätigkeit 2005/06 in einer Konzertfachklasse an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien runden seine künstlerische Tätigkeit ab. Für 2010 stehen Konzerte in vielen europäischen Ländern sowie in Neuseeland, Japan und Korea auf dem Plan.

Weitere Informationen unter

www.christopherhinterhuber.com

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