Daniel Meyer, Dirigent

DMeyerDaniel Meyer, Dirigent

Mit seinen innovativen Programmen, seiner fesselnden Präsenz und seinem scharfen musikalischen Intellekt hat der Dirigent Daniel Meyer – Music Director des Asheville Symphony und des Erie Philharmonic – beide Klangkörper in der amerikanischen Orchesterlandschaft neu positioniert.

Zum Saisonstart 2014/15 leitet Daniel Meyer erstmals die Sommerarbeitsphase des Wiener Jeunesse Orchesters mit Werken von Richard Strauss und Béla Bartók und Konzerten in Wien und Bratislava. In Asheville kuratiert er das Amadeus Festival, eine Woche mit Mozart Events und Konzerten mit dem Pianisten Emmanuel Ax. In Asheville und Erie setzt er außerdem seine erfolgreiche Programmierung von Werken amerikanischer Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts fort, darunter John Adams, Anne Clyne, Jennifer Higdon und Duke Ellington, die er klassischen Meisterwerken von Beethoven, Bartók, Dvorák und Ravel zur Seite stellt.

Gastdirigate führten ihn in der Saison 2013/2014 zum Rochester Philharmonic, zum Hilton Head Symphony und nach Europa zur Neuen Philharmonie Westfalen. Darüber hinaus dirigierte er an der Asheville Lyric Opera Vorstellungen von Puccinis Suor Angelica, Leoncavallos I Pagliacci  und Mozarts Zauberflöte. Weitere Höhepunkte der vergangenen Spielzeiten waren sein von der Kritik umjubeltes Europadebüt im Jahr 2011 beim Staatsorchester Stuttgart mit dem Solisten Thomas Zehetmair sowie Gastengagements bei den Orchestern in Pittsburgh, Columbus, Phoenix, Alabama, Knoxville, Utah, Fort Worth, San Antonio, Syracuse, Tallahassee, Youngstown, Lexington, Portland und Santa Barbara. Sommerkonzerte führten ihn mit dem Cleveland Orchestra zum Blossom Music Festival sowie zu Gastauftritten beim Aspen Music Festival und beim Grand Teton Music Festival.

2003 wurde Daniel Meyer auf Einladung von Mariss Jansons Resident Conductor des Pittsburgh Symphony Orchestra und Music Director des Pittsburgh Symphony Youth Orchestra, eine Position, die er bis 2009 innehatte. Diese Zeit war von der engen Zusammenarbeit mit den Dirigenten Manfred Honeck, Mariss Jansons, Sir Andrew Davis und Charles Dutoit geprägt. Er dirigierte das Orchester auf Tourneen und arbeitete mit renommierten Solisten wie Pinchas Zukerman, Sarah Chang und Marvin Hamlisch zusammen. 2007 dirigierte er die Welturaufführung von Richard Danielpours Pastime, einem Auftrags-werk des Pittsburgh Symphony Orchestra, Atlanta Symphony Orchestra und des Brooklyn Philharmonic.

Unter seiner Leitung als Musikdirektor unternahm das Pittsburgh Symphony Youth Orchestra erstmals eine Konzertreise nach China sowie eine Europa-Tournee, die nach Budapest, Prag, Leipzig und Wien führte. Weitere Höhepunkte waren die Welturaufführungen von David Stocks Klarinettenkonzert mit dem Solisten Richard Stoltzman und John Harbisons Four Symphonic Memories of Mary Lou Williams.

2002 verlieh ihm David Zinman den renommierten Aspen Conducting Prize und lud ihn ein, ein Abonnement-Konzert im Rahmen des Aspen Music Festivals zu dirigieren.

Daniel Meyer wurde in Cleveland geboren und begann seine Studien an der Denison University und am College-Conservatory of Music der University of Cincinnati. Er komponierte eine Reihe von Werken, die er als Dirigent mit den Ensembles der beiden Schulen zur Aufführung brachte, darunter ein Stabat Mater für Sopran, Chor und Orchester. Er setzte seine Studien im Fach Orchesterdirigieren an der Boston University fort, wo er mit dem Orchestral Conducting Honors Award ausgezeichnet wurde. Als Rotary Ambassadorial Scholar studierte er auch an derUniversität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Foto © Kristi Hedberg

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