Christoph Ehrenfellner

Christoph Ehrenfellner bearbChristoph Ehrenfellner, Dirigent und Komponist

Christoph Ehrenfellner übernahm die künstlerische Leitung von Produktionen an der Opera National de Lorraine/Nancy, an der Staatsoper Ruse/Bulgaria, am Teatro Teresa Carrena Caracas, beim Festival Ravenna Musica und beim Opernfestival Retz. Symphonische Kooperationen verbinden ihn mit dem Turku Philharmonic Orchestra, Orchestre Symphonique de Nancy, Orchestre Symphonique de Mulhouse, Thames Chamber Orchestra London, Bratislava Symphoniker, Mozarteum Orchester Salzburg, Philharmonie Südwestfalen, Toho Gakuen Orchestra Tokyo. Wesentliche Einflüsse erhielt er durch dirigentische Assistenzen bei Leif Segerstam, Daniel Klajner, Paolo Olmi, Georg Mark, Tito Munioz, Tetsuo Harada, Zsolt Hamar, Johannes Wildner und Andreas Schüller. Höhepunkte bildeten Opernproduktionen von Korngolds Toter Stadt, Strawinskys Sacre du Printemps und Les Noces, Prokofjews Romeo & Julia an der Opera National de Lorraine, Rossinis Barbiere di Siviglia an der Staatsoper Ruse, Mozarts Le Nozze, Così fan Tutte und Don Giovanni am Teatro Teresa Carrena Caracas und Strauß Die Fledermaus mit der Wallersee Philharmonie Salzburg. 

Besondere Oratorien-Produktionen gelangen mit dem Thames Chamber Orchestra London und dem Kings Choir mit Mozarts Requiem, mit der Sinfonietta Baden und dem Wiener Kammerchor mit Bachs Weihnachtsoratorium und Haydns Schöpfung, und mit der Wallersee Philharmonie und dem Salzburger Kammerchor mit Mendelssohns Elias. 
Symphonisch gibt es kaum ein Sujet, das dem Vollblut-Musiker Christoph Ehrenfellner nicht vertraut wäre. Vom frühen Barock bis hin zu den Uraufführungen aus eigener Feder spannt sich der dirigentische Bogen mit deutlichen Schwerpunkten auf die Wiener Klassik und deutsche Romantik. Ein persönliches Favoriten-Bekenntnis möchte inniglich die drei großen B umschließen: Beethoven, Brahms, Bartok. Wäre da nicht noch das symphonische Erbe Schuberts, Mahlers, Bergs, Bruckners. Besondere Inspiration zieht Christoph Ehrenfellner auch aus der russischen Schule, Strawinsky, Prokofjew, Schostakowitsch, Tschaikowsky, deren Umgang mit dem "Instrument Orchester" und der Tonalität auch größten Einfluss auf den Komponisten Ehrenfellner haben. 

Sein Hintergrund von mehr als 10 Jahren Gesangsstudium (Mozarteum Salzburg und Universität Wien), Violin- und Kammermusik-Studien (Alban Berg Quartett, György Kurtág, Ferenc Rados), Konzertmeister- und Stimmführertätigkeit beim Mahler Chamber Orchestra (Abbado, Harding), Ö. Ensemble für Neue Musik (Kalitzke). Internationale Festivalpräsenz als Geiger mit Partnern wie dem Alban Berg Quartett, Takacs Klaviertrio, Wiener Streichtrio, Franz Bartolomey, Paul Gulda und Alexandra Soumm bilden den sicheren Boden des vielseitigen Musikers von heute. 

Schon während des Studiums bei Georg Mark am Konservatorium Wien erarbeitete sich Ehrenfellner ein breites Repertoire als 1. Gastdirigent des Akademischen Orchestervereins Wien und als Coach von Jugendorchestern wie dem Wiener Jeunesse Orchester, dem OÖ Landesjugendorchester und dem Orquesta Juvenil de Caracas. Durch seine Tätigkeit als Juror und Workshop-Leader beim Summa cum Laude (SCL) Youth Festival in Wien hat sich die Arbeit auf Jugendorchester aus aller Welt ausgedehnt, unter anderem beim New Brunswick YO Canada, New Jersey YO, Milwaukee YO USA, Norwegian YO und Alicante YO Spanien.
2013 berief die Kunstuniversität Graz (KUG) Christoph Ehrenfellner zum Lehrbeauftragten für Orchester. 

Als Komponist hat sich Christoph Ehrenfellner innerhalb von wenigen Jahren einen hervorragenden Namen in der internationalen Musikwelt gemacht. Das sensationelle Opern-Debut von Mae Mona op. 7 am Max Reinhardt Seminar der Universität für Musik Wien 2009 gab den Startschuss für eine Karriere in den Domänen Musiktheater, Symphonik, Konzert und Kammermusik. Erfolgreiche Premieren verbinden Ehrenfellner mit dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Turku Philharmonic Orchestra, Toho Gakuen Orchestra Tokyo u.a. sowie mit Festivals wie dem Zeitkunst Festival Berlin, dem Nobuko Imai Viola Space Festival Tokyo, Festival Carinthischer Sommer, Academie Lyrique Rochefort und Kammermusik Festival Berlin. 

Künstler wie Leif Segerstam, Daniel Klajner, Zsolt Hamar, Enrico Calesso, Johannes Wildner, Valentin Erben, Alexandra Soumm, Sergey Malov, Matthias Schorn, Tomo Kelller, Emmanuel Tjeknavorian und viele andere sind begeisterte Interpreten seiner Werke. Umjubelte Debuts mit seinen Werken gab es unter anderem im Großen Festspielhaus Salzburg, im Wiener Musikverein und Wiener Konzerthaus, im Brucknerhaus Linz, Minoriten-Saal Graz, in Kioi- und Hakuju Hall Tokyo, La Filature Mulhouse, Turku Concert Hall, Victoria Hall Genf, Teatro Nacional S. Domingo, Mainfranken-Theater Würzburg. 

Foto © paladino music 

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