Das WJO

Wiener Jeunesse Orchester (WJO)

Member of the European Federation of National Youth Orchestras (EFNYO)
Vivenotweg 12
A-3400 Klosterneuburg-Weidling
Tel.: +43 - (0)2243 - 266 26
Fax: +43 - (0)2243 - 338 86
E-Mail:
ZVR-Zahl: 744976511

Management & Orchesterbüro

Dr. Renate Böck, WJO Geschäftsführung, EFNYO President

R.Böck Porträt 1cprivat Geboren in Wien. Studium an der Wirtschaftsuniversität Wien; Doktorat 1988. Universitätsassistentin und Lehrbeauftragte am Institut für Englische Sprache an der WU Wien von 1982 bis 1991. Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch. Musikalische Ausbildung in Klavier und Gesang; Konzertreisen, Rundfunk- und CD-Aufnahmen als Mitglied des Concentus Vocalis. Seit 1989 Geschäftsführung des Wiener Jeunesse Orchesters (WJO); Gründungsmitglied und seit 2005 Präsidentin der European Federation of National Youth Orchestras (EFNYO); Vorstandsmitglied des Österreichischen Musikrats seit Sept. 2008.

Publikationen zu den Themen Jugendorchester, Musikernachwuchs- und Frauenförderung in der Österreichischen Musikzeitschrift und im International Arts Manager Magazine.


Born in Vienna. Studies at the Vienna University of Economics and Business; doctoral degree in 1988. University assistant and lecturer at the English Department between 1982 and 1991. Languages: German, English, French, Italian. Music education in piano and singing; concert tours, radio broadcasts and CD recordings as a member of the Concentus Vocalis.

Management of the Vienna Jeunesse Orchestra (WJO) since 1989; founding member and, since 2005, president of the European Federation of National Youth Orchestras (EFNYO); member of the board of the Austrian Music Council since Sept. 2008.

Publications focusing on youth orchestras, support to young musicians and advancement of women in music in the Austrian Music Journal and the International Arts Manager Magazine.

Christine Puhr, MA (ehem. Schoppmann), WJO Assistenz

foto cp In Wien geboren und in Klosterneuburg aufgewachsen, wo sie mit 7 Jahren bei Vladimir Malinowski an der Musikschule den ersten Violoncellounterricht erhielt. Abschluss des Musikgymnasiums Wien, Studium und Abschluss an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien in der Klasse von Christoph Stradner (1. Solocellist der Wiener Symphoniker). Zahlreiche Meisterkurse bei namhaften Solisten und Orchestermusikern wie Reinhard Latzko, Wolfgang Boettcher, David Grigorian, u.a. Mitglied mehrerer Orchester (solo und tutti) und Kammermusikgruppierungen, regelmäßige Konzerttätigkeit im In- und Ausland.

Seit 2016 vermehrte Einbindung im kulturell-organisatorischen Bereich und in Tätigkeiten der Orchesteradministration .

Seit Juli 2019 Assistentin der Geschäftsführung im Wiener Jeunesse Orchester, WJO.


Christine was born in Vienna and grew up in Klosterneuburg, where she started cello lessons with her teacher Vladimir Malinowsky at the age of 7. She graduated from the Vienna Musikgymnasium and from the Vienna Music and Arts Private University in the class of Christoph Stradner (solo-cellist of the Vienna Symphony Orchestra). She also attended masterclasses of renowned soloists and orchestral musicians, such as Reinhard Latzko, Wolfgang Boettcher, and David Grigorian.

Christine is a member (as soloist and tutti player) of several orchestras and chamber music groups, she regularly performs in concerts throughout Austria and abroad.

Since 2016, she has been increasingly active in cultural management, and assisted in the administration of a series of orchestras and ensembles.

In July 2019, she was appointed assistant manager to the Wiener Jeunesse Orchester, WJO.

Mag. Tihana Dovhanj, EFNYO Secretary & Project Manager

foto tdovhanj cvTihana was born and raised in Croatia, where she finished her degree in Piano Studies. During her studies she moved to Vienna, in order to participate in the Erasmus+ Programme. Parallel to her career as a pianist, she started gathering experience in the field of cultural management at renowned institutions such as Vienna Symphony Orchestra, Grafenegg Festival, Mozarthaus Vienna and Grafenegg Academy. She continues to deepen her knowledge by enrolling for a postgraduate MAS Programme in Cultural Management at the University of Music and Performing Arts in Vienna, which she will complete by March 2022.

In October 2021 Tihana was appointed project manager and secretary to the EFNYO.

Languages: Croatian, German, English.


Orchestervorstand 2020/21:

Vorstandsvorsitzender: Tommaso Huber
(Dozent des WJO, Kontrabassist der Wiener Volksoper)

Stv. Vorstandsvorsitzende: Maighréad McCrann
(Dozentin des WJO, 1. Konzertmeisterin des RSO Wien)

Künstlerischer Leiter: Herbert Böck
(Chefdirigent des WJO, Univ. Professor am Mozarteum Salzburg)

Kassierin und Geschäftsführung: Dr. Renate Böck
(Management des WJO, Präsidentin der EFNYO)

Künstlerische Beirätin: Annette Mangold
(Leiterin der Konzertplanung, Stifung Berliner Philharmoniker)

Orchesterkomitee 2020:

Neuwahl im Herbst 2020

Über das WJO

Das Wiener Jeunesse Orchester ist... 

...ein Forum für den vor-professionellen Musikernachwuchs

Als bundesweites Jugendsymphonieorchester Österreichs veranstaltet das WJO zwei bis drei Arbeitsphasen im Jahr mit anschließenden Konzerten und Tourneen. Die Teilnahme im WJO ist für junge Musiker/innen im Alter von 16 bis 26 Jahren eine Ergänzung zur Ausbildung an Musikuniversitäten und Konservatorien und bietet wertvolle Orchestererfahrung für ihre spätere Musikerlaufbahn.

>> Biographie WJO

...ein Klangkörper, der internationale Anerkennung findet und künstlerische Maßstäbe setzt

Als Sympathieträger mit der Ausstrahlung von jugendlicher Professionalität und Spielfreude finden seine Konzerte seit 30 Jahren begeisterte Resonanz bei Publikum und Presse. Davon zeugen die Zusammenarbeit mit den großen Konzertveranstaltern in Österreich und Auftritte bei renommierten Festivals in ganz Europa. Das hohe Niveau des WJO wurde beim World Youth Music Forum 1998 in Moskau mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

>> Konzertrückblick

...ein Sprungbrett in den professionellen Musikerberuf

Das WJO hat sich in den 30 Jahren seines Bestehens als Nachwuchsschmiede für zukünftige Orchestermusiker/innen bewährt: Seine früheren Mitglieder sind heute in den führenden österreichischen Orchestern vertreten (Wiener Philharmoniker, Wiener Symphoniker, ORF/RSO Wien, Wiener Volksoper, Tonkünstler NÖ, Bruckner-Orchester Linz, Mozarteum Orchester Salzburg, Wiener Kammerorchester, Camerata Academica Salzburg, Klangforum Wien). Viele von ihnen unterrichten als Instrumentalpädagogen/innen an Musikuniversitäten, Konservatorien und Musikschulen und bringen ihre Erfahrungen heute als Dozenten/innen in das WJO ein.

>> Ex-Mitgliederstudie

... die motivierende und ambitionierte Zusammenarbeit

von Dozenten/innen, Chefdirigent, Gastdirigenten/innen, Musiker/innen und Organisation! Die Programme werden unter der Betreuung von Dozenten/innen in Stimmproben, danach in Streicher- und Bläserproben erarbeitet, bevor die symphonische Besetzung zu den Tutti-Proben zusammentritt. Eine Grundvoraussetzung für das künstlerische Niveau bilden die jährlichen Probespiele unter Mitwirkung einer anerkannten Jury für jede Instrumentengruppe. Für die Identifikation der jungen Musiker/innen mit „ihrem" Orchester spielt ebenso das Mitspracherecht durch ein gewähltes Orchesterkomitee eine große Rolle.

>> Probespiele

...ein engagierter Partner in einem Netzwerk von Kooperationen

allen voran mit der Musikalischen Jugend Österreich (Jeunesse), Patronanzgeberin seit 1987, bis zu den Partnerorchestern in der European Federation of National Youth Orchestras (EFNYO), mit Musikuniversitäten und Konservatorien im In- und Ausland sowie mit dem Österreichischen Musikrat (ÖMR) und dessen bundesweiten Mitgliedsorganisationen.

>> Kooperationspartner

Herbert Böck, künstlerische Leitung

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erhielt seine erste musikalische Ausbildung als Wiener Sängerknabe unter den Professoren Großmann und Gillesberger und wirkte als Sopransolist u.a. bei den Schallplattenaufnahmen der Bach Kantaten mit dem Concentus Musicus unter Nikolaus Harnoncourt mit.

An der Wiener Musikuniversität studierte er Dirigieren, Tonsatz, Oboe und Musikerziehung.

Von 1985-1990 war er Solooboist des ORF-Radiosymphonieorchesters Wien.

Als künstlerischer Leiter des Concentus Vocalis erlangte er sehr früh Bekanntheit und Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben, darunter den 1. Preis in der Kategorie Kammerchor und – als bisher einziger österreichischer Chor – den Gesamtsieg im Wettbewerb der European Broadcasting Union in Helsinki 1987.

1989-98 war er künstlerischer Leiter der Wiener Singakademie mit Dirigierverpflichtung am Wiener Konzerthaus. Er leitete u.a. Bachs Hohe Messe in h-Moll und Johannespassion, einen Zyklus mit Oratorien Händels: Jephtha, Messiah, Solomon, Judas Maccabaeus, Martins Oratorium Golgotha, Honeggers Le Roi David, Orffs Carmina Burana und Kagels St. Bach-Passion.

Seit 1995 ist Herbert Böck Professor für Chor- und Ensembledirigieren an der Universität für Musik Mozarteum Salzburg und seit 2007 Leiter des von ihm gegründeten Kammerchors des Mozarteum Salzburg.

Als Chefdirigent des Wiener Jeunesse Orchesters (WJO), des bundesweiten österreichischen Jugendsymphonieorchesters, gewann er 1998 den 1. Preis im Rahmen des "World Youth Music Forum" in Moskau. Neben regelmäßigen Konzerten im Großen Musikvereinssaal und im Wiener Konzerthaus dirigierte er das Wiener Jeunesse Orchester auf Tourneen nach Deutschland (Konzerthaus Berlin/ Young Euro Classic, Kultursommer Kassel), Frankreich (Festival de la Chaise-Dieu, Paris, Verdun, Carcassonne, Sête), Italien (Gustav Mahler-Wochen, Toblach/ Südtirol, Gubbio, Vicenza), in die Niederlande (Concertgebouw Amsterdam), nach Serbien (Belgrad/ Kolarac Saal), in die Türkei (Istanbul/ Aya Irini, Süreyya Opernhaus) und zuletzt 2013 und 2015 in Rumänien (Athenäum/ Bukarest, Sinaia).

Seine Dirigententätigkeit führte zur Zusammenarbeit u.a. mit dem Bläserensemble der Wiener Philharmoniker, dem Wiener Kammerorchester, dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Tonkünstlerorchester Niederösterreich, dem Orchestra Santa Cecilia di Roma, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, der Slowenischen Philharmonie Ljubljana, dem Rundfunkorchester Budapest, dem Nationalen Symphonieorchester Lettlands, dem WDR-Chor Köln, dem MDR-Chor Leipzig, dem Berliner Rundfunkchor und dem RIAS-Kammerchor Berlin.

1997 Einladung der Den Norske Opera Oslo, 1998 des Oslo Philharmonic Orchestra. Mit beiden Orchestern verbindet ihn eine regelmäßige Zusammenarbeit, die u.a. zu einer Produktion von Mozarts Zauberflöte an der Den Norske Opera und zu Aufführungen von Bachs h-Moll Messe mit dem Oslo Philharmonic Orchestra and Choir führte.

2001 debütierte Herbert Böck beim Göteborg Symphony Orchestra und beim Malmö Symphony Orchestra, 2002 beim Trondheim Symphony Orchestra, 2004 beim Stavanger Symphony Orchestra. 2007 erfolgte die Einladung zu einem Gastdirigat beim Orchestra Sinfonica Giuseppe Verdi di Milano (Bach: Matthäuspassion).

Seit 2009 verbindet ihn eine regelmäßige Zusammenarbeit mit dem Arctic Philharmonic Orchestra (zuvor: Tromsø Symphony Orchestra) in Norwegen (Haydn: Schöpfung, Bach: Oster-Oratorium, Magnificat, Händel: The Messiah, Bach: Johannespassion), die im April 2017 mit Mozarts Requiem fortgesetzt wurde.

Foto: © Elisabeth Novy

WJO-Alumni

Zum 20-Jahr-Jubiläum entstand eine aufschlussreiche Studie über Ausbildungswege und Berufschancen ehemaliger Mitglieder.

>> siehe Ex-Mitgliederstudie

 

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 Wiener Jeunesse Orchester, 1995

Wiener Jeunesse Orchester

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